Guten Morgen!
Die Sonne lacht, die Abschlusszeugnisse haben ihre Besitzer*innen gefunden.
Wir konnten Erfolg[e] feiern, den erfolgreichen Abschluss der ersten 10 Schuljahre. Es war die Gelegenheit, stolz auf die erzielten Leistungen zu sein und diese mit Familie und Freunden zu teilen. Wir konnten uns gegenseitig gratulieren, Erinnerungen auszutauschen und gemeinsam auf die Zukunft anzustoßen. Es hieß jedoch auch Abschied nehmen: Unser Abschlussfest diente auch dazu zu realisieren, dass es nun heißt: „getrennte Wege gehen“. Es ist eine Gelegenheit, sich von Freunden zu verabschieden und ihnen für die gemeinsame Zeit zu danken. Wir feierten ebenso den Neuanfang, freuen uns auf die kommenden Herausforderungen und Chancen zu freuen. Letztendlich schaffe[t]en wir Erinnerungen. Es gab die Gelegenheit, Fotos zu machen, lustige Geschichten, Erlebtes zu teilen und den Abschluss gebührend zu feiern.
Der 7.Juli 2023 stellte die Möglichkeit, die erreichten Ziele zu feiern, die Gemeinschaft zu stärken, Abschied zu nehmen und den Neuanfang zu feiern. Zufrieden, stolz und wehmütig blicken wir auf die Vergangenheit zurück und freuen uns auf die Zukunft. Wir blicken einmal in ein paar Zeilen der Reden, die wir uns anhörten …
Es gibt Neuanfänge, die beflügeln unsere Seele. Und es gibt Neuanfänge, die machen unser Herz ganz schwer. Was ist eigentlich der Unterscheid zwischen beiden? Es gibt einen großen Unterschied. Nämlich den, ob wir es wagen, uns selbst bei einem Neuanfang mit Liebe zu begegnen – oder, ob wir uns selbst unter Druck setzen. Ob wir mit Liebe auf unser Zögern und Zweifeln sehen. Oder uns selbst dafür verurteilen.
Denn wenn wir unsere unruhige Seele mit liebender Zuversicht umarmen, dann wächst in uns große Kraft. Es wächst Mut für Neues. Und ganz zart keimt die Lust auf: sich hineinzustürzen, ins Leben, ins Gefühl, ins Abenteuer Erwachsenwerden/Erwachsensein. Weil tief in uns drin die Gewissheit ist, die Rumi, der große Dichter der Liebe, so wunderbar formuliert hat: „Trauere nicht. Alles, was du verlierst, kommt in anderer Form zu dir zurück.“
Wie sollten wir da noch zögern oder uns ängstigen.
Nehmen wir den Schlüssel für unser Lebens-Glück in die Hand. Vielleicht ist er groß, klein, schwer, federleicht, golden, silbern, schimmernd, winzig oder auffällig glitzernd.
Wünschenswert wäre es, wenn der Schlüssel mit einem Herzen als Schlüsselbund existieren würde. Weil neue Türen sich am besten mit dem Herzen öffnen lassen.
Sind es nicht die kleinen Weisheiten, die uns den Tag ein wenig heller machen? Nicht nur die Weisheiten geben uns einen Lichtstrahl, ebenso die Zuversicht. Sie ist die Kraft der Wünsche.
Das Tolle an Wünschen ist: Sie haben kein Verfallsdatum. Auch wenn wir sie ein paar Jahre wie in einem Einweckglas fest verschlossen haben, wir brauchen es nur zu öffnen, und schon fliegen sie wieder. Gucken wir also ab und zu in unser Wünsche-Glas! Wer weiß? Vielleicht ist jetzt der rechte Moment, während des Lesens, einen von ihnen fliegen zu lassen [ganz still und leise, im inneren Geiste]. Damit er wurzeln kann und heranwachsen, zu einem Wunder.
Ein Wunder ist die Reise des Lebens. Jeder Weg beginnt mit dem ersten Schritt. Jeder Lebenstraum mit einer Idee. Sehen wir die vielen Möglichkeiten, die bunten, alltäglichen Einladungen des Frohseins und nicht nur die Zweifel und Gefahren. Denn klar ist: Träume sowie Wünsche können wie Seifenblasen platzen. Sie haben jedoch ebenso die Kraft, den eigenen Willen zu stärken und fortzubewegen, hin zu unseren Ideen und Träumen. Nur Mut!
Tu, was Du wirklich willst. Dies jedoch mit voller Hingabe. […]
Danke, dass ihr da wart !
Wir wünschen Dir alles Glück, alle Schlüssel, Wellen, Wünsche und Träume der Welt, die sich eröffnen und den Lebensweg begleiten mögen.
#Café am Brunnen #Elde-Wasserstraße #Eistorte #Traumschiffflair #Zusammenhalt #Blumenmeer #Vergissmeinnicht #Zeugnisausgabe #Abschlüsse #Gespräche #Absolventen*innen
In den kommenden Tagen gilt es noch mehr Abschiede zu feiern. Aus den 6.Klassen werden einige den Bildungsgang wechseln. Die 4.Klasse feierte am 7.7.2023 ebenfalls schon Abschied, weil sie ebenso die Grundschulzeit verabschiedeten.
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